»Revolution in der Revolution«
USA wollen mit »sanfter Diplomatie« und »stillem Krieg« fortschrittliche Entwicklungen in Lateinamerika zurückdrängen. EU hilft dabei. Gespräch mit Nicolás Maduro
Ignacio RamonetDie venezolanische Opposition hat eine Kampagne gestartet und behauptet, daß Sie nicht in Venezuela, sondern in Cúcuta, Kolumbien, geboren wurden und daß Sie die doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, was nach der Verfassung Ihre Präsidentschaft ungültig machen würde. Was sagen Sie dazu?
Wäre ich in Cúcuta oder Bogotá geboren, würde ich mich glücklich schätzen, Kolumbianer zu sein, weil das ein durch Bolivar gegründetes Land ist. Wäre ich in Quito geboren oder in Guayaquil, wäre ich stolz, Ecuadorianer zu sein, weil es ein durch Bolívar befreites Land ist. Jedoch wurde ich in Caracas, der Wiege des Befreiers, geboren und bin dort aufgewachsen, in diesem immer rebellischen, revo...
Artikel-Länge: 9380 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.