Da wird verheiratet
Boy meets girl bei orthodoxen Juden: Der Spielfilm »Fill the void«
André WeikardDie 18jährige Shira wächst als orthodoxe Jüdin in Tel Aviv auf. Ihr Leben unterliegt strikten Regeln. Zum Beispiel wird ihr Ehemann von der Familie ausgewählt. Wäre der Film in Hollywood oder Deutschland gedreht worden, würde die jungen Frau wohl mit ihrer Unfreiheit hadern, gegen die Zwänge der Familie aufbegehren und am Ende triumphieren. Ein Filmdrama über Aufklärung und Emanzipation. Aber »Fill the void« wurde in Israel von Rama Burshtein gedreht, einer orthodoxen Jüdin.
Sie zeigt eine völlig fremde Welt, ohne das Fremde zu thematisieren. Nichts wird erklärt, ausgestellt, kein Ritual, ...
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