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08.03.2013 / Feuilleton / Seite 13

Einfach zu viel

Archetyp des Pop-Gesangs: Eine Erinnerung an Billy Eckstine

Lothar A. Heinrich
Wer hierzulande halbwegs, aber eben auch nur halbwegs, an Jazzgesang interessiert ist, kennt ganz sicher Frank Sinatra, aber wohl nicht mehr Billy Eckstine. Der war in den 40er und 50er Jahren absolut hip, so sehr, daß sogar Hemdkragen nach ihm benannt wurden. Vor allem aber war er ein hervorragender Sänger. Will Friedwald schreibt in seinem Standardwerk «Swinging Voices of America« (1990): »Die Schule der schwarzen Baritone inspirierte auf ihrem Höhepunkt unzählige Sänger aus dem Bereich des Jazz und aus seinem Umfeld, von denen mindestens ein halbes Dutzend ausgezeichnet war, und sie bescherte uns zwei der größten Musiker aller Zeiten, Sarah Vaughan und Billy Eckstine«.

Billy Eckstine, Jahrgang 1914, starb heute vor 20 Jahren in seiner Heimatstadt Pittsburgh, Pennsylvania.

Er war der erste schwarze Sänger, der berühmt wurde. Er beeinflußte so unterschiedliche Künstler wie Tony Bennett, Sam Cooke und den Tenorsaxophonisten John Coltrane (vor allem im r...



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