Klaus Köste ist tot
Ein Nachruf von Klaus Huhn
Der Gewinn der Goldmedaille beim Pferdesprung 1972 in München war der sportliche Höhepunkt in der Karriere des 1943 in Frankfurt/Oder Geborenen, der für den SC DHfK Leipzig zwischen 1961 und 1974 insgesamt 34 DDR-Titel gewann. Hinzu kam dreimal olympisches Mannschaftsbronze bei den Spielen 1964, 1968 und 1972. Ein Achillessehnenriß beendete 1974 seine Karriere als Aktiver, aber es folgte eine lange Periode als Trainer und später als Hochschullehrer. Von 1998 bis 2002 arbeitete er als persönlicher Referent von Gustav-Adolf »Täve« Schur in dessen Zeit als PDS-Bundestagsabgeordneter. Die Linke würdigte ihn am Sonntag, er sei ein »toller Sportler und Mensch« gewesen. Speziell wegen seiner Ad-Hoc-Handstände in den Bund...
Artikel-Länge: 3238 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.