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18.05.2012 / Feuilleton / Seite 13

Aufs Haupt gehaut

Die Fehlfarben sind schon wieder zurück – mit einem sehr guten Album

Christof Meueler
»Ich hoffte, es würden Jahre, doch dann waren es 14 Tage!« sang Thomas Schwebel in einem Liebeslied auf einer Platte, die bezeichnenderweise »Glut und Asche« hieß. Das ist neunundzwanzig Jahre her. Es war die dritte Platte der Düsseldorfer Fehlfarben. Schwebel war ihr zweiter Sänger – genau das war das Problem. Die Anhänger der Band litten unter einem Phantomschmerz: Peter Hein, der Sänger der ersten epochalen Platte, war nicht mehr dabei. Trotzig bilanzierte Schwebel: »Die Musik versprach unwiderstehlich nur noch gute Zeiten / ich hab versucht zu vergessen / ich versuche mich daran zu halten«. »Glut und Asche« war zwar eine ausgezeichnete Platte, sozusagen Style Council in gut – die erste deutsche Funkplatte sui generis. Doch drei Jahre vorher, 1980, hatten Fehlfarben ihr Debüt »Monarchie und Alltag« veröffentlicht. Bis heute die beste deutsche Platte aller Zeiten. Auf ihr spielte Schwebel E-Gitarre und Peter Hein sang wie niemand sonst in de...

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