»Militärputsch kann Vorwand für Intervention bieten«
In Mali stürzen Soldaten Regierung von Amadou Toumani Touré. Ein Gespräch mit Mahamadou Diarra
Benjamin BeutlerMahamadou Diarra ist Koordinator des Radionetzwerkes Radio Kayira und führendes Mitglied der linken Oppositionspartei »Afrikanische Solidarität für Demokratie und Unabhängigkeit« (SADI) in Mali, die im Parlament vier von 147 Sitzen hält
Vier Tage nach dem Staatsstreich ist Malis Hauptstadt Bamako weiterhin unter Kontrolle rebellierender Soldaten. Mitte vergangener Woche haben die rangniedrigen Truppenteile von Malis Streitkräften Präsident Amadou Toumani Touré, ATT genannt, mit Waffengewalt aus dem Amt geputscht. Welchen Auslöser gab es dafür?
Artikel-Länge: 4460 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.