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11.02.2012 / Feuilleton / Seite 12

Im roten Ferrari

John Crankos unsterblicher »Romeo« beim Staatsballett Berlin

Gisela Sonnenburg
Ballett ist manchmal wie Autofahren. Ist der Motor okay, das Getriebe geölt, die Elektronik topfit und die Strecke frei – dann ist das einfach ein wunderbares Gefühl! Genau so ist das Stück »Romeo und Julia« in der Choreographie von John Cranko. Der Shakespeare-Klassiker ist an Spannung, Herzschmerz und pazifistischer Gesellschaftskritik kaum zu überbieten. John Cyril Cranko, der skurril-verlebte Südafrikaner, der im ersten Leben Puppenspieler war, machte 1962 einen abgedreht klassischen Tanzabend de luxe daraus: mit Einzel- und Gruppenszenen, nach denen sich alle Ballettdarsteller die Finger ablecken. Kein Zweifel: Das Stück ist der rote Ferrari des Balletts.

International wird die choreographische Lizenz meist mit der Ausstattung von Jürgen Rose gekauft. Dann gibt es neckische Balkone und viele Veroneser Dächer. Das Staatsballett Berlin aber wagt Neues – und gewinnt. Mit prächtigen Klamotten, aber im modernisierten Bühnenraum mit wenig Gemä...

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