»Unterricht wie im Krieg«
Die LandeschülerInnenvertretung NRW erklärte sich am Freitag solidarisch mit griechischen Schülern:
In vielen Dörfern und Kleinstädten in Griechenland läuft der Unterricht inzwischen wie unter den Bedingungen im 2. Weltkrieg: Die Schulbusse kommen nicht mehr, Bücher fehlen, Eltern müssen Öl kaufen, damit die Öfen in den Schule geheizt werden können. Die Landesschülervertretung Nordrhein-Westfalen (LSV-NRW) verurteilt, daß die »griechische Krise« nun auch auf dem Rücken der Schulkinder ausgetragen wird. Sie fordert, daß die Schulen wieder so betrieben werden, daß ein Unterricht wie in Friedenszeiten gewährleistet ist. Hannah Gnech vom LSV-Vorstand: »Im Unterricht wird in unseren Schulen vielfach über die ’Euro-Krise’ und die Probleme insbesondere in Griechenland gesprochen. Dabei geht es in der Regel um die Sicherheit für die Banken, die ihre Einlagen gefährdet sehen. Es geht um den Bestand oder den Zerfall der Euro-Zone. Es ist unsere Aufgabe...
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