»Eigene Welten bauen«
Eine Bibliothek und andere Utopien für 2029. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Jochen Schimmang
Jürgen LentesJochen Schimmang, Jahrgang 1948, ist ein Schriftsteller aus Oldenburg (»Ein kurzes Buch über die Liebe«, »Die Murnausche Lücke«, »Das Beste, was wir je hatten«). 2011 erschien sein Roman »Neue Mitte«, eine Science Fiction-Geschichte aus nächster Zukunft
Als 1979 Ihr erster Roman »Schöner Vogel Phönix« erschien, öffnete die Literaturkritik sogleich die Schublade »Neue Innerlichkeit«. Dieser Begriff ist heute nicht positiv besetzt. Dabei ging es in dieser Literatur nicht um Larmoyanz, sondern um eine Fortentwicklung der »Kapitalismus- und Imperialismuskritik zu einer fortschrittsskeptischen Zivilisations- und vitalistisch-anarchistischen Vernunftkritik«, wie es der Literaturwissenschaftler Thomas Anz einmal formulierte. Sahen Sie sich in dieser Schublade gut aufgehoben?
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