Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
»Wer Teddy benützt, der niemals schwitzt«
Über alte Nazis, modernes Regietheater und Schweißfußpuder. Ein Gespräch mit dem legendären Allround-Satiriker Georg Kreisler
Wolfgang MüllerDer Musiker, Kabarettist und Schriftsteller Georg Kreisler wurde 1922 in Wien geboren und mußte 1938 in die USA emigrieren. Seither ist er amerikanischer Staatsbürger, der seit 1955 aber wieder in Europa lebt. Dort feierte er große Erfolge als Komponist und Sänger von makaberen Chansons. 2004 erhielt er den Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire. 2009 erschien seine Autobiographie »Letzte Lieder« und im selben Jahr wurde seine Oper »Das Aquarium oder: Die Stimme der Vernunft« uraufgeführt. Georg Kreisler lebt heute mit seiner Ehefrau Barbara Peters in Salzburg. Die Kunst Georg Kreislers bewies seit jeher die Absurdität der strikten Trennung zwischen den Kunstkategorien »ernst« und »unterhaltend«. Kreisler ist erklärter Gegner der EU (Europäische Union) und bekennender Anarchist. Ähnlich wie Eric Satie findet er seine Themen gleichermaßen in den Hoch- und Subkulturen der Gegenwart. Die Überraschung, die Ironie, das eigentliche Kunstwerk entsteht i...
Artikel-Länge: 7174 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.