»Heute gibt es zwei Machtfaktoren: die Armee und das Volk«
Gespräch mit Hassan Saber und Mamdouh Habashi. Über die nächsten Schritte der Protestbewegung in Ägypten, die Beharrungskräfte des alten Regimes und die Einflußnahme der Ersten Welt
Rüdiger GöbelHassan Saber ist seit vielen Jahren in der linken Bewegung »Kifaya« (zu deutsch »Es reicht«) aktiv, die sich für eine Demokratisierung Ägyptens und für die Aufdeckung der Menschenrechtsverletzungen der Regierung einsetzt. In den 18 Tagen der Revolution hat er fast ununterbrochen auf dem Tahrir-Platz demonstriert.
Mamdouh Habashi ist Vizepräsident des Weltforums für Alternativen (www.forumdesalternatives.org) und Vorstandsmitglied des »Arab & African Research Centre« in Kairo
Die Weltöffentlichkeit schaut seit Wochen gebannt wie
fasziniert auf die Massenproteste im Nahen Osten. Nach Tunesien
wurde auch in Ihrem Land der Staatschef gestürzt. Hosni
Mubarak ist nicht mehr Präsident. »Ägypten ist
frei, aber die Revolution ist von Panzern umstellt«, so die
Wertung in den hiesigen Medien. Was hat sich in Ihrem Land seit dem
Sturz des »Pharao« tatsächlich
verändert?
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