Vorschlag
Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps
Der Kniefall des Kanzlers
Die zwei Leben des Willy BrandtWir fangen christlich an, also mit einem Ungläubigen – und hören unchristlich auf, also mit der Kirche. Zunächst: Demut. Denn das war die Geste Willy Brandts in Warschau, am 7. Dezember 1970 in primis: demütig. Diese Tugend brauchen wir, weil wir Fehler machen, unter Umständen auch Verbrechen begehen. Weil wir Menschen sind. Nicht weitermachen wie bisher, nicht sich loskaufen, keine Ausflüchte suchen, nicht mit dem Finger auf die Untaten der anderen zeigen, nicht auf die schwierigen Verhältnisse hinweisen, nicht Zuflucht bei den Doctores Freud oder Darwin nehmen. Sondern niederknien und still sein. Dazu brauchten die Deutschen Willy Brandt – und 35 Nachkriegsjahre, nach Dante die Hälfte des Lebens.
Arte, 20.15
Die Glücksritter
Und nun verkehrte Welt – denn ir...Artikel-Länge: 2631 Zeichen
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