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30.10.2010 / Geschichte / Seite 15

Auf neuem Kurs

Vor 85 Jahren tagte in Berlin die 1. Reichsparteikonferenz der KPD. Orientierung auf Einheitsfront- und Bündnispolitik

Eberhard Czichon
Am 31. Oktober 1925 trat die 1. Reichsparteikonferenz der KPD im Sitzungssaal des Preußischen Landtages zusammen. Sie beendete die Parteidiskussion über den offenen Brief des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale (EKKI) vom 1. September 1925. Die KPD hatte zu diesem Zeitpunkt noch 122000 Mitglieder. Im November 1923 waren es 294000 gewesen. In der innerparteilichen Debatte hatte sich die Mehrheit der Parteimitglieder für die von Ernst Thälmann im August 1925 vor der Deutschen Kommission des EKKI entwickelten Grundsätze einer neuen Massenarbeit entschieden. Durch die seit Februar 1924 verfolgte Politik von Ruth Fischer und Arcady Maslow war die KPD weitgehend in die innenpolitische Isolierung geraten und hatte nicht nur über die Hälfte ihrer Parteimitglieder, sondern auch ihren Einfluß in den Gewerkschaften und viele Parlamentsmandate verloren.

Isolation überwinden

Wie war es zu dieser Parteidiskussion gekommen? Thälmann, der bereits im Juli ...

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