Zerrissene Union
Vorabdruck. »Griechenland, die Krise und der Euro«. Die Krise hat die politische Ökonomie der Euro-Zone auf eine harte Probe gestellt. Die möglichen Folgen sind so drastisch wie unabsehbar. Die Währungsgemeinschaft könnte gar an ihren inneren Widersprüche
Andreas WehrAndreas Wehrs neues Buch »Griechenland, die Krise und der Euro« erscheint in diesen Tagen im Kölner PapyRossa Verlag. Der Autor, der mehrfach in jW zum Thema veröffentlicht hat, zeichnet darin ökonomische und politische Bruchlinien in der Euro-Zone im Gefolge der Wirtschafts- und Finanzkrise nach und analysiert deren Auswirkungen auf das kapitalistische Projekt EU. Vorgestellt wird das Buch in Anwesenheit des Autors am 9. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse (14 Uhr, Stand der jungen Welt, Halle 3.1, A198) und am 3. November um 19 Uhr in der jW-Ladengalerie (Torstraße 6, Berlin-Mitte).
Die Ankündigung Bundeskanzlerin Merkels, ausgesprochen auf dem Höhepunkt der Krise im Jahr 2009, Deutschland werde »gestärkt aus ihr hervorgehen«, ist Realität geworden. »Gestärkt« fühlt man sich aus gleich mehreren Gründen: Der Aufschwung im zweiten Quartal 2010 war so kräftig wie seit dem Vereinigungsboom Anfang der n...
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