»Ein Staat des Dialogs«
Gespräch mit Ilan Pappe. Über die Krise des Linkszionismus, die Notwendigkeit eines Regimewechsels und die Suche nach einem Staat, den es so noch nie gegeben hat
Werner Pirker, HaifaIlan Pappe ist israelischer Historiker und Professor an der Universität Exeter in Großbritannien. 2006 (deutsch 2007) veröffentlichte er sein Buch »Die ethnische Säuberung Palästinas«. Gestützt auf Armeedokumente entwickelt Pappe die These, die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina habe die »planmäßige Vertreibung« der einheimischen Bevölkerung mit eingeschlossen.
Ende Mai haben Sie in Haifa an einer internationalen
Konferenz für das Rückkehrrecht der
palästinensischen Flüchtlinge und die Herstellung eines
demokratischen säkularen Staates auf dem Boden des
historischen Palästina teilgenommen. Ich nehme an, das war
nicht immer Ihre Position?
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