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»Ich will ein demokratischer Kommunist sein«
Gespräch mit Robert Steigerwald. Über eine Unterredung mit Kurt Schumacher und den Entschluß, daraufhin in die KPD einzutreten, fünf Jahre Haft in der Bundesrepublik und die Ursachen der Niederlage des Sozialismus
Arnold SchölzelDer Philosoph, Politiker und Publizist Robert Steigerwald (geb. 1925) lebt in Eschborn. Er war Mitbegründer der Falken nach 1945, deren Landesvorsitzender in Hessen und trat 1948 in die KPD ein, woraufhin er seine Stelle als Jugendredakteur beim Hessischen Rundfunk verlor. Wegen seiner Tätigkeit für die KPD wurde er zu insgesamt fünf Jahren Haft verurteilt. Er begründete 1963 die Zeitschrift Marxistische Blätter mit und wurde nach Gründung der DKP 1968 Mitglied des Parteivorstandes. Er ist Vorsitzender der Marx-Engels-Stiftung Wuppertal.
Im Februar 1948 sind Sie in Ihrer Heimatstadt Frankfurt am
Main in die KPD eingetreten, waren vorher aber SPD-Mitglied und
Landesvorsitzender der Falken in Hessen. Wie kam es zu dem
Wechsel?
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