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07.12.2009 / Feuilleton / Seite 13

Abteilung Knorkefinden

Zwei Berliner Orchester sollen zwangsvereinigt werden

Sigurd Schulze
Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios, hat am Freitag den Plan verkündet, zwei Berliner Orchester zwangszuvereinigen. Von rund 200 Musikern sollen 125 übrigbleiben. Für fusionierbar hält Steul das Deutsche Symphonie-Orchester (DSO) und das Rundfunk-Sinfonieorchester (RSB). Exkultursenator Thomas Flierl läßt grüßen. Sein Orchesterreformkonzept 2004 hatte ein ganz ähnliches Ziel. Abgesehen vom Widerstand der Musiker scheiterte Flierl am Veto des Vorgängers von Steul, Ernst Elitz. Mit seinem 40-Prozent-Anteil an der Rundfunk- und Chöre GmbH ROC hat das Deutschlandradio das gewichtigste Wort unter den Gesellschaftern (weitere sind der Bund mit 35, das Land Berlin mit 20 und der RBB mit fünf Prozent).

Eines der fadenscheinigen Argumente Steuls ist der Weggang des Künstlerischen Leiters des DSO, Ingo Metzmacher. Ein solcher Dirigent sei »nicht auf der Straße zu finden«. Man könne unter RSB-Chef Marek Janowski »zwei exzellen...

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