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04.03.2009 / Feuilleton / Seite 12

Übellaunige Gesten

Bert Brechts »Furcht und Elend des dritten Reiches« im Berliner Ensemble

Stefan Amzoll
Was in dem alten Brecht alles steckt. »Furcht und Elend« ist eine Wiederentdeckung. Wer spielt so etwas noch? Manfred Karge, am Sonntag zur Premiere wurde er zweiundsiebzig, riecht geradezu, wann und wo etwas geht. Als Brecht 1934/35 an dieser Nummern-Revue schrieb, gab er den einzelnen Szenen noch Jahreszahlen. Karge ließ das weg. Furcht, Feigheit und Ohnmacht sind zeitlos. Die sieben modellhaften Einakter zeigen die Schrecken der Nazidiktatur im Alltag der Mensche...

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