»Ich fasse es nicht, was sich der Papst leistet«
Kurz vor dem Auschwitz-Gedenktag wurde ein Holocaust-Leugner wieder in die Kirche aufgenommen. Ein Gespräch mit Uta Ranke-Heinemann
Peter WolterUta Ranke-Heinemann, Tochter des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann, wurde 1970 als erste Frau Professorin für katholische Theologie. 1987 verlor sie das Lehramt und wurde wegen ihrer »beharrlichen Zweifel« an der Jungfrauengeburt exkommuniziert
Wenige Tage vor dem heutigen Gedenktag an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 64 Jahren hat der deutsche Papst Benedikt XVI. den vor Jahren exkommunizierten britischen Bischof und Holocaustleugner Richard Williamson wieder in die katholische Kirche aufgenommen. Muß man das als politisches Signal verstehen?
Könnte man ihm zugute halten, daß er politisch unsensibel ist?
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