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Abstinenz statt Kondome
Zahl der AIDS-Fälle in Uganda nimmt wieder zu. Nur ein Bruchteil der HIV-Infizierten wird medizinisch behandelt
Joshua Kyalimpa, IPSWährend nach offiziellen Angaben in den 80er Jahren die Zahl der Neuinfektionen in Uganda bei rund 30 Prozent lag, waren es 2004 nur noch 6,1 Prozent. Mittlerweile hat sich die Zahl der HIV-Infizierten der Ugandischen AIDS-Kommission zufolge wieder leicht auf 6,4 Prozent erhöht.
Rubaramira Ruranga, pensionierter Offizier der ugandischen Armee, lebt seit 24 Jahren mit dem HI-Virus. Er kritisiert, daß sich Ugandas Regierung zunehmend dem Druck einflußreicher religiöser US-Organisationen beugt. Diese setzten auf Abstinenz und Treue – auf Kosten von Aufklärung und sicheren Sexualpraktiken. »Für Kondome wird kaum noch geworb...
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