Dicke, fette Sehnsucht
»Fuck off, Amerika«: Die Berliner Volksbühne rechnet mal wieder mit der Leere des Westens ab
Christoph WoldtBevor Limonow mit seiner ebenso protofaschistisch wie theatralisch agierenden »Nationalbolschewistischen Partei Rußlands« Schlagzeilen machte (und aufgrund von Terrorismusvorwürfen und illegalem Waffenbesitz ins Gefängnis wanderte) war er in der Sowjetunion der 70er Jahre ein literarischer Untergrundstar. 1974 ausgewiesen, versuchte er mit wenig Erfolg, in den USA Fuß zu fassen. Über diese Bemühungen verfaßte er den autobiographischen Bestsellerroman »It’s me Eddie«, deutsch als »Fuck off, Amerika« erschienen.
Seine Versuche, sich in New York als Hilfskellner zu verdingen, scheitern an de...
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