Wie von Zauberhand
Zwei Bücher bringen Licht in das Dunkel zweier kulinarischer Randgebiete: Pasteten und Desserts
Rainer BalcerowiakGute Bücher zeichnen sich dadurch aus, daß sie die Phantasie anregen und Neugier wecken. Das gilt in besonderem Maße, wenn es sich um die Beschäftigung mit leiblichen und seelischen Genüssen wie Essen und Trinken handelt. Zwar gilt letztendlich »learning by doing«, doch in der stetig anschwellenden Bücherflut zu diesem Themenkomplex gibt es immer wieder höchst inspirierende, fachkundige und zudem hervorragend geschriebene und gestaltete Werke zu entdecken, die helfen können, den eigenen Horizont zu erweitern.
Das müssen nicht immer Neuerscheinungen sein. So manch Klassiker erlebt aufgrund seiner ungebrochenen Aktualität Neuauflage auf Neuauflage. Wie beispielsweise das erstmalig 1980 erschienene Standardwerk aus der Teubner-Edition: »Das große Buch der Pasteten – Die Geheimnisse der Pâtés, Bouchées, Terrinen und Pies«.
Wie in allen Teubner-Büchern begnügen sich die Autoren nicht mit einem lieblosen Aller...
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