Wirtschaft als das Leben selbst

John Steinbeck fuhr 1960 mit seinem Pudel »Charley« 10000 Kilometer durch die USA in einem selbstgebauten Wohnmobil.

Facebook quillt über vor »Neuigkeiten« aus Istanbul.

Der Süden Brandenburgs gehörte nach dem Mauerfall mit 14 Fernsehkanälen zu den am besten »versorgten« Gebieten Europas.

Es ist doch zu begrüßen, daß immer mehr Kriminelle, statt mit roher Gewalt zu arbeiten, ihr Gehirn benutzen.

Anschwellend wird die ausschließliche Steuerung des modernen Lebens durch den Kapitalfluß kritisiert.

»Offshore«, das meint von den Landratten aus gedacht: Weg von der Küste, die Segel hissen, in See stechen.

Ab 1. Mai 1953 gab der Hamburger Ernst Aust im Auftrag der KPD die Küstenzeitung Blinkfüer heraus.

Am 19. April jährte sich zum 70. mal der Warschauer Ghetto-Aufstand.

Das zweite von vier Büchern Klaus Theweleits über »Königstöchter« ist gerade erschienen.

Wirtschaft als das Leben selbst. Tune in, Turn on, Drop out.

Es gibt Reservate für Affen, Elefanten, Wisent... und jetzt auch eingeschränkte Reservate für Bären und Wölfe etc.

Warum führen die Grünen in Europa nicht viel mehr als ein Nischendasein?

Deutsche Eugenik-Biologen haben immer wieder vor der »drohenden Überbevölkerung« gewarnt.

Wirtschaft als das Leben selbst.

Im Jahr 1984 (!) veröffentlichte der US-Schriftsteller Thomas Pynchon in der New York Times Book Review einen Text.

Wiedergutmachung – das Wort kennt man als Deutscher.

Man geht davon aus, daß sich im 15. Jahrhundert die »Bauhütten« zersetzten – in wenige Kopfarbeiter und viele Handarbeiter.

Wirtschaft als das Leben selbst.

Alle reden von der Flugsicherheit, aber niemand von der Flugfähigkeit.

»Es gibt keine ökonomische Utopie mehr, nur noch eine ökologische«, behauptet der Soziologe Bruno Latour.