Gegründet 1947 Sa. / So., 20. / 21. Dezember 2025, Nr. 296
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Porträt

  • 10.08.2016

    Schlechter Verlierer des Tages: Der Westen

    Verbalmaschinengewehr Carsten Sostmeier (ARD) konnte schon 2012 nicht vom Wehrmachts-Frontmeldungsgrusel lassen. »Seit 2008 wird zurückgeritten«, dichtete der Fachmann für Pferdesport frei nach seinem Führer. Was macht man da? Sperren? Nein, der wird für den Grimme-Preis nominiert.
  • Winfried Kretschmann (rechts) fühlt sich seinem Innenminister Th...
    08.08.2016

    Paar des Tages: Grüne und CDU

    Auf seine Regierungskoalition lässt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nichts kommen. Nach drei Monaten mit der CDU könne man durchaus sagen, das Vertrauen sei gewachsen. Kein Wunder: Die beiden Parteien sind sich ziemlich ähnlich.
  • 05.08.2016

    Flashback-Opfer des Tages: Erika Steinbach

    »Muslimische Neumitglieder müssen nach meiner festen Überzeugung eine Anti-Scharia-Erklärung unterschreiben«, sagte sie. Hat Steinbach selbst eigentlich für alles, was sie tut und sagt, eine vernünftige Erklärung?
  • 03.08.2016

    Selbstoptimierer des Tages: Wissenschaftler

    Studie: Männer neigen deutlich häufiger dazu als Frauen in ihren wissenschaftlichen Arbeiten eine höhere Autorität zu zitieren, um ihre Argumente zu stützen: sich selbst
  • 02.08.2016

    Imageretter des Tages: Andreas Glarner

    Die BRD verbindet mehr mit der Schweiz, als man gemeinhin denkt. Etwa die Protestslogans linker Demonstrationsteilnehmer. »Schweizer Waffen, Schweizer Geld, morden mit in aller Welt« ist im Alpenland eine gängige Losung.
  • 29.07.2016

    Rentenwunschkritikerin des Tages: Heike Göbel

    Jung gegen Alt, Karrierefrauen gegen Mütter, die Beruf und Familie nicht immer unter einen Hut bringen: Heike Göbel, verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik bei der FAZ, hat beides verinnerlicht
  • 28.07.2016

    Geldfälscher des Tages: Gioiosa Ionica

    Gioiosa Ionica im Süden Italiens gibt eigenes Geld heraus. Der Zehn-Euro-Schein zeigt das Bild Che Guevaras, auf dem 20-Euro-Billet ist Hugo Chávez zu sehen und den 50er ziert Karl Marx
  • 27.07.2016

    Schattenökonom des Tages: Berliner Senat

    Die Berliner Zeitung verwies am Dienstag auf einen Wirtschaftszweig in der Hauptstadt, in dem »sich flächendeckend rechtswidrige Strukturen entwickeln«.
  • 26.07.2016

    Wachstumspropheten des Tages: Irlands Statistiker

    Die Volkswirtschaft, die den Kapitalismus am Laufen halten wird, befindet sich auf der grünen Insel. Das nationale Statistikamt in Dublin geht für das vergangene Jahr von einem Plus von 26,3 Prozent aus
  • 25.07.2016

    Fährtenleser des Tages: Maximilian Krah

    Manchmal ist die Welt kompliziert. Zum Beispiel für Maximilian Krah, der in der sächsischen CDU für die rechte Stimmung zuständig ist, der sich am Freitag im Internet über den Amoklauf in München äußerte.
    Von Roland Zschächner
  • Die U5 soll ab 2026 von Bramfeld und Stelshoop aus in Richtung H...
    22.07.2016

    Verschwundener Bahnhof des Tages: Hamburg-Steilshoop

    Als Anfang der 1970er Jahre die ersten Bewohner in die Hamburger Neubausiedlung Steilshoop einzogen, war vieles noch nicht fertig. Zum Beispiel fehlte noch der U-Bahn-Anschluss
  • 21.07.2016

    Denkmalschützer des Tages: Michail Apostol

    Eine nationale Erhebung mit Folgen: Manche Ukrainer sind um den Verstand gebracht, wenn sie die Farben Blau und Gelb sehen
  • 20.07.2016

    Betatest des Tages: Melania Trump

    Melania sollte eine Rede halten: Immer wieder rumpelte die Festplatte und schaltete auf die fast wortgleiche Parteitagsrede Michelle Obamas aus dem Jahr 2008
  • Guben: Dem Wahlsieger Hübner droht die sofortige Suspendierung
    19.07.2016

    Wahlsieger des Tages: Klaus-Dieter Hübner

    Als Guben noch die Wilhelm-Pieck-Stadt war, war es aufstrebend. In den zurückliegenden 26 Jahren hat sich der Trend umgekehrt.
    Von Bernd Müller
  • 18.07.2016

    Sparta-Wanderer des Tages: Piotr Niwinski

    Das waren noch Zeiten, als man im Abitur den Satz »erörtern« durfte, süß und ehrenvoll sei es, für das Vaterland zu sterben. In Polen will die regierungsnahe Intelligenz dem Krieg etwas Positives abgewinnen