Fast eine diplomatische Mission
Von Peter Wolter
Neben der Standbetreuung und dem Recherchieren und Schreiben von Beiträgen für die jW gibt es eine Vielzahl von Einladungen und Gesprächen, die wir wahrnehmen.
Mit dem ICAP etwa, dem kubanischen Institut für Völkerfreundschaft. Oder mit der kubanischen Buchkammer.Gestern stand eine Visite in der größten lateinamerikanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina an.
Da ich selbst jahrelang für dpa, ddp und Reuters gearbeitet habe, kann ich mir ein fachmännisches Urteil erlauben: Hochprofessionell, was die 120 kubanischen Kollegen tagtäglich auf die Beine stellen! Die Redaktionsräume sind vollgestopft mit Computern, es sieht aus wie in der Hamburger dpa-Zentrale, allerdings weniger geräumig. Wir führten ein sehr informatives Gespräch mit der Chefredaktion: Prensa Latina hat Auslandsbüros in über 20 Ländern, weitere sollen hinzukommen. Die Agentur steht finanziell auf eigenen Beinen, kommt also ohne irgendwelchen staatlichen Zuschüsse aus.
Nachmittags ein Besuch bei Hans Werner Richert, Chefredakteur der deutschsprachigen Ausgabe der Parteizeitung Granma, der die Gelegenheit gleich beim Schopf ergreift und ein Interview mit der jW und mit Marion Leonhardt führt, die die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba an unserem Stand vertritt. Heute nachmittag sollen wir kubanischen Gewerkschaftern über Arbeitskämpfe in Deutschland berichten.
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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