»Dignité«-Passagiere sollen noch heute aus Israel abgeschoben werden
Tel Aviv. Alle 15 Ausländer, die sich am Dienstag morgen an Bord der französischen Motoryacht »Dignité al Karama« befanden, als diese vor der Küste Gazas von der israelischen Marine geentert wurde, sollen noch heute abgeschoben werden. Dies berichtet die israelische Tageszeitung Haaretz unter Berufung auf eine Sprecherin des israelischen Innenministeriums. Eine Person sei bereits ausgeflogen werden. Neben den 15 ausländischen Aktivisten, Crewmitgliedern und Journalisten war auch die israelische Reporterin Amira Hass, eine Mitarbeiterin von Haaretz, an Bord der »Dignité«. Schiff und Passagiere waren nach der Enterung in den südisraelischen Hafen Aschdod gebracht worden.
Ihnen wurde der Versuch der illegalen Einreise nach Israel vorgeworfen. Tatsächlich wollten sie die israelische Seeblockade des palästinensischen Gazastreifens überwinden - ursprünglich als Teil einer Friedensflottille aus mindestens zehn Schiffen, die zum Großteil wegen eines Auslaufverbots in Griechenland festsitzen. (jW)
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.