Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Ich verstehe den Zusammenhang gar nicht.
Der Makler Christian Völkers (Engels & Völkers) antwortete in der Süddeutschen Zeitung vom Sonnabend auf die Frage, ob er auf teurem Bauland Wohnungen für Normalverdiener errichten würde.
Wir schütten die Leute mit Geld zu, und sie werden trotzdem nicht zufriedener. Wir leisten uns zu viel Sozialklimbim in einem Rundum-Versorgungsstaat.
Joachim Pfeiffer (CDU), wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion im Bundestag, am Freitag in der Augsburger Allgemeinen (Onlineausgabe)
Das allerdings war und ist fehlgeleitet.
Der »Wirtschaftsweise« Lars Feld kritisiert im Interview mit der Welt (Donnerstagausgabe) den Versuch der »Verfassungsväter und -mütter«, mit dem Artikel 14 des Grundgesetzes »Unternehmen auf eine soziale Verantwortung zu verpflichten«.
Das war eine komfortable Zeit.
Admiral Manfred Nielson, ranghöchster deutscher Offizier in einer NATO-Funktion, trauert in der Welt (Mittwochausgabe) der Zeit des »Kalten Krieges« nach, in der die Bundesrepublik noch über »kurzfristig einsetzbare und präsente« Streitkräfte verfügt habe.
Wir haben sie schon wieder eingeplant. Sie sind zurück auf dem Kalender.
US-Außenminister Michael Pompeo laut dpa am Montag (Ortszeit) im US-Sender CNBC zu abgesagten Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Heiko Maas (SPD)
Der Begriff des demokratischen Sozialismus ist für mich kein Schreckgespenst. Aber auch keiner, den ich mir noch groß auf die Fahnen schreiben würde.
Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (ehemals Partei des Demokratischen Sozialismus, heute Die Linke) im Interview mit der Welt (Montagausgabe)
Die Kollektivierungsadvokaten übersehen zudem, dass die meisten Aktiengesellschaften, etwa im Dax, »vergemeinschaftet« sind.
Der Historiker Magnus Brechtken belehrt in der Süddeutschen Zeitung (Freitagausgabe) »Kevin Kühnert und seine Fans« darüber, dass »meist amerikanische und britische Rentner« Eigentümer der Dax-Konzerne seien.
Man kann darin einen späten Sieg der SED-Perspektive sehen.
Richard Schröder, früherer SPD-Fraktionsvorsitzender in der letzten Volkskammer der DDR, in der Welt (Donnerstagausgabe) über erneute Vorwürfe gegen BRD und »Treuhand«, sie seien schuld an Massenarbeitslosigkeit und Krise in Ostdeutschland
Den Schuh ziehen wir uns nicht an.
Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) betonte am Mittwoch in der Zeit mit Blick auf die Kühnert-Debatte, seine Partei hänge nicht »alten Ideologien nach«, sondern sei »pragmatisch und verlässlich«.
Es schickte die Idee individueller Freiheit auf einen schier endlosen Beschleunigungsstreifen: voller Aufbruch, Abenteuer, Wohlstand und Schönheit.
Ulf Poschardt am Dienstag in der Welt über seine große Liebe, das Auto
Wer hätte je gedacht, dass uns am Sterbebett noch der Sozialismus einholt, indem wir unseren Körper dem Kollektiv spenden sollen?
Birgit Kelle spricht sich in ihrer Kolumne in der Welt (Montagausgabe) gegen die sogenannte Widerspruchslösung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur Organspende aus.
Es zerstört meinen Appetit nicht im geringsten, eine sehr große Akquisition in Großbritannien zu tätigen.
Der US-Investor und Milliardär Warren Buffett bei der Jahreshauptversammlung von »Berkshire Hathaway« am Wochenende über den »Brexit«
Für Arbeiter deutscher Unternehmen ist diese SPD nicht mehr wählbar.
Manfred Schoch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von BMW, ging in der Wirtschaftswoche vom Freitag auf Juso-Chef Kevin Kühnert ein, der die Kollektivierung des Autokonzerns gefordert hatte
Ach, Gott sei Dank liegt meine Juso-Zeit schon über 30 Jahre zurück, da war der noch gar nicht geboren. Ich könnte Ihnen eine längere Liste von Vorschlägen machen, die sich auch nicht als sinnvoll erwiesen haben.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag auf einer Finanzkonferenz in Berlin zu den Vorschlägen von Juso-Chef Kevin Kühnert zur Vergesellschaftung von Unternehmen
Es ist ein unendlich peinlicher Vorgang, dass das Innenministerium, zu dem auch der Bereich Heimat gehört, einen solch historischen Tag nicht langfristig und solide geplant hat.
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch laut ARD-Tagesschau am Dienstag abend, nachdem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kurzfristig 61 Millionen Euro für die 30-Jahr-Feier der »Deutschen Einheit« im Herbst 2020 beantragt hatte.