Literatur - Buchmesse Frankfurt/Main

Dummheit als Feind: Rose Macaulays dystopischer Roman »Was nicht alles« ist erstmals auf Deutsch erschienen.

»Boum«: Lisa Eckart hat ihre Freude an bösen Pointen.

Heinz Strunks Roman »Ein Sommer in Niendorf«.

Aus dem Leben eines Lektors.

»Hund, Wolf, Schakal« von Behzad Karim Khani geht tiefer als jedes aus der Hüfte geschossenes Plädoyer zur Gegenwart.

Steffen Menschings verblüffend aktueller Roman über den Ausflug eines findigen Unternehmers.

Sie wehrt sich kaum, sie bleibt: Daniela Dröschers Roman »Lügen über meine Mutter«.

Düstere Idyllen: Eine Sammlung mit Erzählungen des großen Realisten Alexandros Papadiamantis.

Wie lässt sich über Ehrenmord sprechen? Über ihre Zusammenarbeit mit der jesidischen Kurdin Azadiya H. – Ein Gespräch mit Koschka Linkerhand.

Der Aufstieg bleibt aus: Giulia Caminitos Roman »Das Wasser des Sees ist niemals süß« über eine zornige junge Frau.

Ist man plötzlich AC/DC-Sänger: Der gewiefte Tresenplauderer Brian Johnson erzählt Zoten aus seinem Leben.

Mehrere Bildbände versuchen mit kolorierten Fotos, irische Geschichte lebendig zu machen.

Zwischen Fußball und Verbrechen: Ege Avcis Graphic Novel über eine Kleinstadtjugend in der Westtürkei.

Erinnerung, sprich: Gipis großartige Graphic Novel »Besondere Momente mit falschem Applaus«.

Schreckensmomente im Tunnel, schief singende Teufel, beseelte Teigtaschen und nächtliche Streifzüge durch eine leere Stadt: Außergewöhnliche Mangas für den Herbst.

Ein Wort gibt das andere: Natalie Deewan hat eine »Kraftkammer der Translation« eingerichtet.

Der Autor Jan Wilm labt sich am Schriftsteller Ror Wolf.

Wo ist bloß das Klassenbewusstsein hin? Der marxistische Soziologe Vivek Chibber sucht in zwei neuen Büchern Antworten.

Neues aus der Generationenkunde: Nora Bossong hat keinen Roman geschrieben.

Kai Köhler erschließt die Klassische Musik.

Die Promiskuität der Schrift: Philipp Felsch beschreibt, wie Nietzsche in der DDR gerettet werden sollte.

Thomas Piketty fordert den Sozialismus. Und singt in »Eine kurze Geschichte der Gleichheit« doch nur das Hohelied der Sozialdemokratie.

Jürgen Renns Werk über die Evolution des Wissens.