Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Mittwoch, 11. Dezember 2024, Nr. 289
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Aus: Weihnachtsshop, Beilage der jW vom 13.11.2024
Aus dem Verlag 8. Mai

Auf dem langen Marsch

Jörg Kronauers Broschüre über den Aufstieg Chinas und vieles mehr
Von jW-Shop

Kalender »Viva la Habana« 2025

»Wenn es ein anderes Leben gäbe als dieses, das wir hier unten kennen, würde meine Seele ewig durch Havanna wandern. Es war die beste meiner Lieben, die beste meiner Leidenschaften, die größte meiner Herausforderungen. Ich weiß wirklich nicht, warum ich immer auf geheimnisvolle Weise zu ihr zurückkehre, im Licht und in der Stille, im Leben und im Schlaf«, so die wunderbare Liebeserklärung eines der bekanntesten kubanischen Intellektuellen, des Stadthistorikers Eusebio Leal an seine Heimatstadt.

Eine Liebeserklärung an die karibische Metropole ist auch der Solidaritätskalender »Viva La Habana«, der bereits seit 2012 im Verlag 8. Mai erscheint. Denn für die junge Welt hat Kuba eine besondere Bedeutung. Die Zeitung begleitet seit jeher die revolutionären Prozesse im Land, um Gegeninformationen zur antikubanischen Hetze der bürgerlichen Medien zu bieten. Viele Reisen führten Kolleginnen und Kollegen aus Redaktion und Verlag nach Havanna. Dabei entstanden auch Freundschaften mit Fotografinnen und Fotografen aus Kuba und Europa, die ihre Verbundenheit mit der sozialistischen Karibikinsel und die Freude an Fotografie eint. Eine Auswahl ihrer Bilder ist im neuen Kalender »Viva La Habana 2025« zu entdecken.

Verlag 8. Mai, 14seitiger Wandkalender, hochwertiger Bilderdruck, in zwei Formaten erhältlich: DIN A4, 6,90 Euro/DIN A3, 12,90 Euro

Sonderpreis für Kuba-Soligruppen, jeweils 10 Exemplare: DIN A4, 40,00 Euro (statt 69,00 Euro)/DIN A3, 80,00 Euro (statt 129,00 Euro)

Jörg Kronauer

Auf dem langen Marsch

Chinas Aufstieg. Eine junge Welt-Artikelserie von Jörg Kronauer.

Chinas Aufstieg verändert die Welt. Der Volksrepublik ist es nicht bloß gelungen, sich aus der Armut zu befreien. Wirtschaftlich erstarkt, ist sie längst zu einem Machtfaktor geworden, der die globale Dominanz des Westens in Frage stellt. Der reagiert, indem er China immer schärfer attackiert – per Wirtschaftskrieg und mit einem militärischen Aufmarsch, der einen dritten Weltkrieg befürchten lässt. Dieser Prozess wird von Jörg Kronauer anhand von Themen wie BRICS und »Neue Seidenstraße«, Wirtschaftskrieg und Taiwan-Konflikt vielschichtig erläutert.

Verlag 8. Mai, Broschüre, 40 Seiten, 3,00 Euro

»Barbarossa«. Raubkrieg im Osten

Beiträge aus der jungen Welt zum deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941. Mit Texten von Dietrich Eichholtz, Hannes Heer, Kurt Pätzold, Martin Seckendorf u. a. 5., mit neuem Vorwort versehene Auflage

In dieser Broschüre wird nicht geschlafwandelt oder werden andere Ausreden über die mutwillige Eröffnung eines Krieges gefunden. Eine historisch-materialistische Analyse zeigt, welche Pläne die Nazis bei ihrem Feldzug gegen die Sowjetunion hatten und wie mörderisch sie dort herrschten. Sie wurde von sachkundigen Historikern besorgt.

Verlag 8. Mai, Broschüre A 4, 76 Seiten, 5,80 Euro

Hans G. Helms

Oswiecim – Oshpitsin – Auschwitz

Zentrum jüdischen Lebens, Stätte des Massenmords. Chronik einer polnischen Stadt

jW-Autor Hans G. Helms arbeitete als Sozial- und Wirtschaftshistoriker, Komponist und experimenteller Schriftsteller in Berlin. Der promovierte Politologe forschte zu historischen Entwicklungen des Finanzkapitals, der Hochtechnologien, des Städtebaus und Verkehrswesens. Unter seinen zahlreichen Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen, Rundfunk- und Fernsehsendungen nimmt die vorliegende, gleichermaßen kenntnisreiche wie anrührende Annäherung an einen Ort, dessen Name zum Symbol des Grauens wurde, einen besonderen Platz ein.

Verlag 8. Mai, Broschüre, 32 Seiten, 3,00 Euro

Daniel Bratanovic

Rohe Horden auf verheertem Boden

Der Dreißigjährige Krieg

Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 galt in der deutschen Historiographie lange Zeit als nationale Katastrophe. Diese Sicht hat den Blick auf Zusammenhänge im Entstehungsprozess einer präkapitalistischen Weltgesellschaft verstellt. Verschränkungen mit dem 80jährigen Krieg zwischen Spanien und den Vereinigten Niederlanden wurden daher nicht angemessen berücksichtigt. Und offenbar interessieren sich die Autoren gängiger Überblicksdarstellungen weder für diejenigen, die da kämpften und starben, noch für die Bauern, die gegen die skrupellosen Warlords Widerstand leisteten.

Verlag 8. Mai, Broschüre, 50 Seiten, 3,00 Euro

Michael Mäde-Murray, Andreas Wessel (Hg.)

15 Jahre junge Welt-Ladengalerie

Eine Dokumentation der Jahre 2007–2022 mit Fotografien von Christian Ditsch. Die Publikation lässt in Bild und Schrift die umfangreiche Ausstellungs- und Veranstaltungstätigkeit der junge Welt-Ladengalerie in den Jahren 2007 bis 2022 lebendig werden. Im Laufe von anderthalb Jahrzehnten wurden dort 75 Ausstellungen gezeigt und über 600 Veranstaltungen mit fast 50.000 Besuchern durchgeführt. Die Ladengalerie in Berlin-Mitte wurde so zu einem zentralen »Ort für praktizierte linke Gegenkultur« (Michael Mäde-Murray).

Verlag 8. Mai, Broschüre A 4, 36 Seiten, durchgehend farbig, 7,60 Euro

Andreas Wessel (Hg.)

Käthe Kollwitz zum 155. Geburtstag

Der anlässlich der Ausstellung zum 155. Geburtstag von Käthe Kollwitz in der jW-Maigalerie entstandene Katalog präsentiert Werke von 22 Künstlerinnen und Künstlern mit aktuellen Bezügen zum Schaffen der großen Realistin, so von Eva Backofen, Rolf Biebl, Marguerite Blume-Cárdenas, Manfred Butzmann, Bärbel Dieckmann, Marianne Dietz, Christine Düwel, Konstanze Feindt Eißner, Adelheid Fuss, Marcus Golter, Sylvia Hagen, Heidrun Hegewald, Eva Niemann, Sebastian Paul, Gabriele Reinemer, Heike Ruschmeyer, Frank Schauseil, Ulf Schüler, Anna Franziska Schwarzbach, Bianca Seidel, Erik Seidel, Alex Weise.

Verlag 8. Mai, 56 Seiten, Broschüre A 4, 8,50 Euro

Alle Artikel aus unserem Weihnachtsshop finden Sie online unter jungewelt-shop.de/Jahresendshop-2024

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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