Aus: Ausgabe vom 04.08.2007, Seite 16 / Aktion
junge Welt interaktiv
Die respekteinflößende Tradition der Otto-Huber-Hütte auf der einen und die idyllische Umgebung auf der anderen Seite ziehen heute noch Gruppen und Initiativen aus ganz Deutschland an, die Politik und Freizeit gekonnt verbinden wollen.
So auch die Münchner Leserinitiative der jungen Welt. Denn Leserinitiativen sind keine linken Drückerkolonnen – auch wer uns weiterempfiehlt, hat vielleicht an der einen oder anderen Stelle einen Verbesserungsvorschlag, über den er oder sie mal in Ruhe reden will.
Welche Sprache müssen wir sprechen, um nicht nur die Bildungseliten und jene zu erreichen, die sowieso schon unserer Meinung sind? – Wie nutzen wir den Bekanntheitsgrad, den sich unsere Zeitung mit der Berichterstattung über die G-8-Proteste im Juni erworben hat, für die laufende Abo-Kampagne? – Ist die junge Welt nicht mehr als eine Zeitung, wenn auch kein Parteiersatz? – Ist es ein Zeichen von Schwäche oder vielmehr von Streitkultur, wenn kontroverse Standpunkte abgedruckt werden?
Über diese und andere Fragen diskutierten aktive Leserinnen und Leser am vergangenen Wochenende bei selbst gekochter Pasta mit frischen Kräutern aus dem Garten der Otto-Huber-Hütte mit den jW-Autoren Donna San Floriante und Claudia Wangerin.
junge Welt-Leserinitiative
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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!
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