Aus: Ausgabe vom 31.07.2007, Seite 6	/ Ausland
Friede rückt näher in Côte D’Ivoire
										Bouaké. Der Präsident von Côte D’Ivoire hat am Montag erstmals seit fünf Jahren das ehemalige Rebellengebiet im Norden besucht und damit einen weiteren Schritt im Friedensprozess getan. Laurent Gbagbo wurde am Flughafen von Bouaké vom früheren Rebellenschef Guillaume Soro empfangen, der inzwischen Ministerpräsident ist. Im Laufe des Tages wollten die ehemaligen Erzfeinde im Stadion von Bouaké symbolisch Waffen verbrennen. An der Zeremonie sollten auch zahlreiche afrikanische Staatschefs teilnehmen.
Côte D’Ivoire ist seit einem Aufstand gegen Gbagbo 2002 zweigeteilt: Die Rebellen kontrollieren den Norden, die Regierungstruppen den Süden. Ein Friedensabkommen im Frühjahr sieht die Entwaffnung der Rebellen und ihre Eingliederung in die Regierungsarmee vor. Ziel ist eine Wiedervereinigung des Landes.(AFP/jW)
			Côte D’Ivoire ist seit einem Aufstand gegen Gbagbo 2002 zweigeteilt: Die Rebellen kontrollieren den Norden, die Regierungstruppen den Süden. Ein Friedensabkommen im Frühjahr sieht die Entwaffnung der Rebellen und ihre Eingliederung in die Regierungsarmee vor. Ziel ist eine Wiedervereinigung des Landes.(AFP/jW)
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