Aus: Ausgabe vom 10.07.2007, Seite 6	/ Ausland
Oppositionelle von Todesstrafe bedroht
										Addis Abeba. Die Staatsanwaltschaft am Obersten Bundesgerichtshof Äthiopiens hat für 38 Oppositionelle die Todesstrafe beantragt. Entsprechend dem Strafgesetzbuch seien die Angeklagten ausnahmslos eines »Komplotts« schuldig und müßten daher die Höchststrafe erhalten, forderte die Staatsanwaltschaft am Montag. Ihnen wird zur Last gelegt, für »Gewalttätigkeiten« nach den Parlamentswahlen vor zwei Jahren verantwortlich zu sein. Die Fortsetzung des Prozesses wurde für den kommenden Montag angekündigt. Die 38 Angeklagten gehören zu einer Gruppe von mehr als 100 Oppositionellen, denen die Regierung einen geplanten Putsch vorwirft. (AFP/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Besatzeralltag. Alltäglicher Terror im Irak mit Folgenvom 10.07.2007
- 
			Sarkozy beunruhigt Eurokratievom 10.07.2007
- 
			Einer der vier Aufrechtenvom 10.07.2007
- 
			Immer mehr Ziviltote am Hindukuschvom 10.07.2007
- 
			Die Stimmung schlägt umvom 10.07.2007
- 
			Krach im Regierungslagervom 10.07.2007
- 
			Völkerrechtswidrigvom 10.07.2007