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Aus: Ausgabe vom 06.01.2007, Seite 13 / Feuilleton

Ein-Hund-Regel

Nach der »Ein-Kind-Politik« ist in China nun die »Ein-Hund-Politik« angesagt. Zur Eindämmung der um sich greifenden Tollwut und aus Furcht vor der stetig wachsenden Zahl der Tiere führten die Behörden eine eine neue Regelung ein: Jeder Haushalt in der Haupstadt darf nur einen einzigen Hund besitzen, der registriert und geimpft werden muß. Diese sehr sinnvolle Maßnahme versetzt Tierschützer, Menschrenrechtsaktivisten und andere Vertreter des neuen Imperialismus in heillose Aufregung.

(AFP/jW)

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