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Aus: Ausgabe vom 01.04.2006, Seite 12 / Feuilleton

Juhnke mit Tafel

Am heutigen Samstag jährt sich zum ersten Mal der Todestag von Entertainer Harald Juhnke. Ein Denkmal für ihn existiert bislang nicht. Schon der erste, im Herbst aufgestellte, Gedenkstein an der Fordener Straße in Wedding hatte einen Sturm der Entrüstung bei Junhke-Fans hervorgerufen. Das Juhnke-Porträt einer Bildhauerin aus Rheinland-Pfalz »ist so gräßlich, daß ich es gleich überklebt habe«, ließ schon kurz nach der Enthüllung Schulfreund Joachim Brunken, der den Stein initiiert hatte, wissen, denn »auf dem Ding sah Harald wie ein Frosch aus«. Am heutigen Samstag vormittag wird am Weddinger Geburtshaus des Künstlers in der Stockholmer Straße 29 erst einmal eine Gedenktafel für den leichtlebigen Liebling vieler Berliner enthüllt. (ddp/jW)

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