Belarus: Provokateure werden ausgewiesen
Minsk. Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl hat die Regierung in Belarus ein hartes Vorgehen gegen alle ausländischen Aktivisten angekündigt, die in dem Land politisch tätig werden wollen. Belarus werde »jegliche ausländische Einmischung in seine inneren Angelegenheiten unterbinden« und ausländische Aktivisten ausweisen, sagte Außenamtssprecher Andrej Popow am Samstag abend in Minsk. Vor wenigen Tagen erst hatte EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner der Regierung in Minsk mit Sanktionen gedroht, sollte die Präsidentschaftwahl am 19. März nicht »fair und frei« verlaufen.
(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			EU-Erweiterung bleibt umstrittenvom 13.03.2006
- 
			Politische Profiteure des Terrors in Spanienvom 13.03.2006
- 
			Berlusconi sagt Papst abvom 13.03.2006
- 
			Mehr als nur ein Wirtschaftsgutvom 13.03.2006
- 
			Pyrrhussieg im US-Kongreßvom 13.03.2006
- 
			Polizei stürmte Sorbonnevom 13.03.2006
- 
			Krieg für den Dollar?vom 13.03.2006
- 
			Leichen pflastern den Weg des Tribunalsvom 13.03.2006
- 
			Der Held von Den Haagvom 13.03.2006