EU-Minister beschließen neue Fischereiquoten
Brüssel. Nach langen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten in der Nacht zum Sonnabend auf ihre Fischereiquoten für das Jahr 2026 geeinigt. Wie der EU-Rat mitteilte, sind teils deutliche Änderungen vorgesehen. So verständigten sich die Mitgliedstaaten für die ersten sechs Monate des Jahres zum Beispiel auf eine 70prozentige Senkung der Obergrenze für den Makrelenfang. Der Makrelenfang im Nordatlantik war einer der am stärksten umstrittenen Punkte der Verhandlungen. Hintergrund ist der drastische Rückgang der dortigen Bestände. Die BRD und vier weitere Staaten stellten zudem eine Sperrminorität gegen die »Haager Präferenzen«, die zum Beispiel Irland für manche Fischarten Ausnahmen einräumen. (AFP/jW)
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