»Warum soll ich Waffen für den Krieg verladen?«
Von Ignacio RosaslandaIn diesem Interview spricht José Nivoi, Sprecher der italienischen Hafenarbeitergewerkschaft CALP, über den Kampf gegen Krieg, Militarisierung und soziale Ungerechtigkeit. Er erzählt, wie die Hafenarbeiter in Genua Waffenlieferungen blockierten – etwa an Israel und in den Jemen – und damit ein starkes Zeichen internationaler Solidarität setzten: »Warum soll ich Raketen verladen, die Menschen töten?« Nivoi berichtet außerdem von Repression, seiner Teilnahme an der Global Sumud Flotilla nach Gaza und dem Aufruf zu organisiertem Widerstand gegen Kapitalismus und Kriegspolitik. Für ihn ist Palästina ein Symbol des weltweiten Kampfes von unten – und echte Solidarität bedeutet Handeln: Blockieren, Streiken, Widerstand leisten.
Auf unserer 31. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 10. Januar in Berlin wird die italienische Gewerkschafterin Cinzia Della Porta zum Thema »Wiederbewaffnung und Kriegswirtschaft: Die Rolle einer klassenorientierten Gewerkschaft« sprechen.
Informationen zum Programm und zu Tickets finden Sie unter jungewelt.de/rlk
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