US-Sanktionen gegen serbischen Ölkonzern
Belgrad. Die Sanktionen der USA gegen das vom russischen Gasprom-Konzern kontrollierte serbische Ölunternehmen NIS sind am Donnerstag in Kraft getreten. Der Schritt zielt darauf ab, den vollständigen Rückzug Gasproms aus dem serbischen Unternehmen zu erzwingen. NIS erklärte, es arbeite gemeinsam mit dem US-Finanzministerium daran, »diese Situation zu überwinden« und eine Streichung von der Sanktionsliste zu erreichen. Im Staatsfernsehen erklärte der Konzern, es gebe für Autofahrer keinen Grund zu Panikkäufen. Präsident Aleksandar Vučić hatte zuvor erklärt, dass eine Veräußerung der Anteile russischer Aktionäre möglich sei. (AFP/jW)
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