Aufgehobene Sanktionen
Seoul. Russlands Behindertensportler dürften bei den Paralympics in Mailand im nächsten Jahr unter eigener Flagge starten. Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) entschied auf seiner Generalversammlung in Seoul, die Sanktionen gegen die Dachverbände von Russland und Belarus aufzuheben. Wegen des Ukraine-Kriegs hatte das IPC beide Länder 2023 teilweise suspendiert.
Bei den Paralympics in Paris durften die Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus nur unter neutraler Flagge teilnehmen. Mannschaften aus beiden Ländern waren komplett von den Wettbewerben ausgeschlossen. Ob bei den Paralympics in Mailand und Cortina d’Ampezzo im März 2026 aber tatsächlich russische Teilnehmer dabei sein werden, ist offen. Die finale Entscheidung über eine Zulassung liegt bei den jeweils für die Sportarten zuständigen Weltverbänden, die zuletzt noch die Sanktionen aufrechterhalten hatten. (dpa/jW)
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