USA: Start von Hyundai-Werk verzögert sich
Detroit. Der Start eines von Hyundai Motor mitbetriebenen Batteriewerks in den USA verzögert sich nach einer Großrazzia der Einwanderungsbehörde ICE um mindestens zwei bis drei Monate. Dies sagte der Chef des südkoreanischen Autobauers, José Muñoz, am Donnerstag (Ortszeit). Das Werk im US-Bundesstaat Georgia war in der vergangenen Woche Schauplatz der bisher größten Razzia von ICE an einem Standort. Der Behörde zufolge wurden rund 475 Arbeiter festgenommen, darunter mehr als 300 Südkoreaner. Die Razzia erfolgte wegen des Verdachts auf einen »rechtswidrigen« Visa- und Einwanderungsstatus der Arbeiter. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Zölle für die Zwietracht
vom 13.09.2025 -
Finanzordnung
vom 13.09.2025