Schenderleins Freuden
Berlin. Der deutsche Sport kann für das kommende Jahr mit etwas mehr Geld planen. Im Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2026, den Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) am Mittwoch in Berlin vorstellte, werden für den Sport rund 359 Millionen Euro veranschlagt. Im Haushalt 2025 sind es 333 Millionen, im Vorjahr waren es 282,55 Millionen Euro. Im Vergleich zum Finanzplan wachsen die Ausgaben für Sport und Ehrenamt um 100 Millionen Euro an, die Steigerung wurde zudem in den Plan bis 2029 aufgenommen. Christiane Schenderlein, zuständige Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt, zeigte sich zufrieden. Nun seien »Investitionen möglich, auf die der Sport schon lange gewartet hat«. Besonders wichtig seien Investitionen in die Sportinfrastruktur (Steigerung um 29,4 Millionen Euro). (sid/jW)
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