US-Senat nickt Kürzungen bei Medien ab
Washington. Von US-Präsident Donald Trump geforderte Kürzungen bei öffentlich-rechtlichen Medien und der Auslandshilfe haben im Kongress eine wichtige Hürde genommen. Der Senat stimmte in der Nacht zum Donnerstag mit hauchdünner Mehrheit für die Einschnitte im Volumen von insgesamt neun Milliarden US-Dollar, die eigentlich bereits bewilligt worden waren. So sollen unter anderem 1,1 Milliarden US-Dollar gestrichen werden, die in den kommenden zwei Jahren für die Rundfunkgesellschaft Corporation for Public Broadcasting (CPB) vorgesehen waren. Die CPB verteilt die staatlichen Fördergelder an zahlreiche öffentlich-rechtliche Sender wie NPR und PBS, deren Berichterstattung vom Trump-Lager wiederholt als »zu links« kritisiert wurde. (Reuters/jW)
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vom 18.07.2025