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Aus: Ausgabe vom 07.06.2025, Seite 12 / Thema
Kunst und Bauernkrieg

So darf man mit Menschen nicht umgehen

Ein Bildhauer und der Große Deutsche Bauernkrieg. Dem Realisten Clemens Maximilian Strugalla zum 75. Geburtstag
Von Peter Michel
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Jörg-Ratgeb-Triptychon (1985), Bronze, Höhe ca. 18 cm, Länge ca. 60 cm, Tiefe ca. 10 cm

Seit dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts beschäftigten sich bis in die Gegenwart immer wieder bildende Künstler mit dem Bauernkrieg. Noch während der blutigen Ereignissen vor 500 Jahren und danach erschienen Holzschnitte, im Buchdruck vervielfältigte Zeichnungen, Stiche und andere Grafiken, die noch heute wie Reportagen wirken – unter anderem vom Petrarca-Meister, von Albrecht Dürer, von Barthel und Sebald Beham, Hans Holbein d. J. und anderen. Ihre Parteinahme für die schamlos ausgebeuteten und unterdrückten Bauern mussten einige von ihnen mit harten Strafen büßen. Die Brüder Beham waren Anhänger von Thomas Müntzer und Andreas Karlstadt. Sie und der Maler Georg Pencz wurden von der Stadt Nürnberg als Sympathisanten der Bauernbewegung angeklagt und der Stadt verwiesen. In Würzburg ließ man die Hände des begnadeten Holzbildhauers Tilman Riemenschneider bei einer Folter verstümmeln.

Zu den Malern, die sich im 19. Jahrhundert mit Ereignissen des Bauernkrieges beschäftigten, gehörten Gustav Metz, Ludwig Kraus und Fritz Neuhaus. Friedrich Martersteig malte 1851 Müntzers Gang zur Richtstätte. Käthe Kollwitz schuf in den Jahren 1903 bis 1908 sieben Radierungen ihres großen Zyklus »Bauernkrieg« und zeigte in beeindruckender Dynamik die Entladung des jahrzehntelang aufgestauten Zorns der Bauern.

Teil der DDR-Kunstgeschichte

Lea Grundig folgte bewusst dieser Tradition. Sie stellte Tilman Riemenschneider mit seinen zerstörten Händen ebenso dar wie die Verbrennung des »Unruhestifters« Jäcklein Rohrbach, beide nicht als strahlende Helden, sondern in ihrer Qual. Aus dem Werk Willi Sittes sind zwei lavierte Sepiazeichnungen aus dem Jahr 1947 erhalten: »Bauernaufstand« und »Frauen beklagen das geschlagene Bauernheer«. Max Lingner schuf in der ersten Hälfte der 1950er Jahre ein großes Gemälde zum Deutschen Bauernkrieg, das leider unvollendet blieb. Bezüge zum Bauernkrieg finden sich auch in Bert Hellers Schaffen; er zitierte die Figur der »Schwarzen Anna« aus dem Blatt »Losbruch« von Käthe Kollwitz in einem seiner Gemälde und gestaltete Filmplakate für einen Defa-Spielfilm über Thomas Müntzer und für die Filmerzählung »Tilman Riemenschneider«.

Armin Münchs Radierung »Thomas Müntzer vor seiner Hinrichtung« entstand 1975. Mit 115 Zeichnungen illustrierte Hans Baltzer Wilhelm Zimmermanns »Der Große Deutsche Bauernkrieg«. In einem seiner Bilder zeigte der Berliner Maler Werner Sieloff Bauernweiber, die eine Kanone auf den Schlachtberg in Frankenhausen ziehen. Und der Leipziger Karl-Georg Hirsch erarbeitete in der selten gewordenen Technik des Holzstichs für eine Sonderausgabe des Werkes »Der deutsche Bauernkrieg« von Friedrich Engels symbolhafte Illustrationen, die direkt vom Stock gedruckt wurden. Immer mehr rückte bei alledem die Person Thomas Müntzers in den Vordergrund. An der Stadtmauer von Mühlhausen, wo dieser konsequente, unbeirrbare Reformator enthauptet wurde, steht seit 1957 sein symbolhaftes Abbild, aus dem Stein gehauen vom Bildhauer Will Lammert; es ist das erste freistehende Denkmal für Thomas Müntzer. Ein weiteres Denkmal für ihn befindet sich seit 1989 an der Zwickauer Katharinenkirche, geschaffen von Jürgen Raue. Horst Sakulowski malte 1974 sein eindrucksvolles Bild »Deutschland 1525 Auferstehung«. Im selben Jahr vollendete Heinz Zander sein großes Triptychon (Dreitafelbild) »Der Große Deutsche Bauernkrieg II«.

Heidrun Hegewald widmete sich 1983 in einer Kohlezeichnung und einer danach entstandenen Aquatinta-Radierung dem harten Gegensatz zwischen dem Obrigkeitsgehorsam Luthers und der revolutionären Tatkraft Müntzers. Einen »Bruder Thomas« als keramisches Standbild Müntzers übergab der Weimarer Maler und Keramiker Eberhard Heiland im selben Jahr dem evangelischen Gemeindezentrum Kapellendorf. Vor dem Rathaus in Müntzers Geburtsstadt Stolberg steht seit 1989 eine figürliche Komposition aus Bronze, geschaffen von Klaus Friedrich Messerschmidt; sie zeigt Müntzer mit entblößtem Rücken, bereit für die Enthauptung, hinter ihm der Henker mit verhülltem Kopf. Der letzte, bis heute ungebrochen wirksame Höhepunkt war 1989 die Einweihung des riesigen Panoramarundgemäldes auf dem Schlachtberg in Bad Frankenhausen, dort, wo am 15. Mai 1525 etwa 6.000 Bauern vom Fürstenheer hingemordet wurden. Der Maler Werner Tübke ging weit über die Darstellung der konkreten Abläufe hinaus und schuf in elfjähriger Arbeit ein komplexes Bild des Zeitalters der frühbürgerlichen Revolution.¹ Das sind nur wenige Beispiele. Die revolutionären Überlieferungen dieser Epoche zogen sich als wesentliches Thema permanent durch die Kunstgeschichte der DDR.

Aufstand und Freiheitsstreben

Tübkes Panoramagemälde ist Teil der Thüringer Landesausstellung »freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg« in Mühlhausen und Bad Frankenhausen.² An vielen weiteren Orten in Deutschland finden im Jubiläumsjahr Ausstellungen, wissenschaftliche Symposien und andere Veranstaltungen statt. Das Thüringer und Mansfelder Gebiet war ein Zentrum des Bauernkrieges. Im Südwesten Deutschlands befanden sich weitere bedeutende Brennpunkte. Auch dort besetzten und plünderten revoltierende Bauern Burgen, Schlösser und Klöster. Die große Landesausstellung Baden-Württemberg beschäftigt sich mit diesen Ereignissen.

Im Würzburger »Museum im Kulturspeicher« wird noch bis zum 3. August die Ausstellung »BAUERN! Protest, Aufruhr, Gerechtigkeit« gezeigt. Die Veranstalter spannen damit einen künstlerischen Bogen vom 19. Jahrhundert über die Klassische Moderne zur Kunst aus der DDR und der Bundesrepublik. Einige der oben genannten Werke sind hier zu sehen. Sowohl aus historischer wie aktueller Sicht werden in einem Begleitprogramm die Themen Aufstand und Freiheitsstreben behandelt.

In dieser Schau ist auch der Bildhauer Clemens Maximilian Strugalla vertreten. Er fühlte sich schon immer mit der in der DDR entstehenden realistischen Kunst verbunden, hatte 1989 an einem Bildhauersymposium in Hoyerswerda teilgenommen und repräsentiert mit seiner Kunst jene Einheit deutscher Realisten, die bereits vor der Vereinnahmung der DDR durch die bundesdeutschen Kolonisierer existierte. Seine »Minotaurus«-Gruppe steht noch heute im Stadtrandpark Hoyerswerda. 1976 hatte er in einer Ausstellung westdeutscher Realisten in der DDR einen bronzenen Porträtkopf des verstorbenen chilenischen Dichters Pablo Neruda gezeigt, ein beinahe veristisches, ergreifendes, mit handwerklichem Können geschaffenes Trauersymbol und eine zeitübergreifende Mahnung.

Nun – in Würzburg – eine weitere künstlerische Auseinandersetzung Strugallas mit dem Tod während des Bauernkrieges: Folter und Vierteilung Jörg Ratgebs.³ Der Maler Ratgeb schuf den Herrenberger Altar⁴, den Barbara-Altar in der Stadtkirche in Schwaigern und die Wandgemälde im Karmeliterkloster Frankfurt am Main. Er stammte aus Schwäbisch Gmünd und hatte als Rat in Stuttgart mit den aufständischen Bauern verhandelt, die ihn schließlich zum Kriegsrat und Kanzler wählten. 22 Tage lang beteiligte er sich aktiv am Bauernkrieg – in einer Art »Räterepublik« dieser Stadt. Unbeirrt stand er an der Seite der Bauern. Da er eine Leibeigene geheiratet hatte, blieb ihm der Bürgerstatus verwehrt und seine Kinder gehörten nach damaligem Recht dem Fürsten. Nach der Niederschlagung des Aufstands bezichtigte man ihn des Verrats und verurteilte ihn zum Tode. Nach langer Folter wurde er gevierteilt. Diese grausame Hinrichtungsart war damals eine selten verhängte Strafe für Verräter. 1526 rissen ihn in Pforzheim vor einer gierig starrenden und entsetzten Menge vier starke Pferde auseinander.⁵

Menetekel

Clemens M. Strugalla wandte sich dieser Qual und diesem Sterben in einer Werkgruppe zu. Bereits 1983 hatte er seine Plastik »Für Jörg Ratgeb I« aus einem Marmorblock geschlagen. Der Körper ist eng zusammengepresst, wirkt wie ein komprimierter Torso und bleibt trotz des lebendigen Umrisses blockhaft. Ein Gefesselter hat sich gegen bestialische Gewalt vergeblich gewehrt. Die Beine sind verrenkt, der muskulöse Leib strömt bei allem Schmerz dennoch Kraft aus. Ein Bein ist zerschlagen. Die Spuren des Bildhauerwerkzeugs sind teilweise sichtbar und zeigen an den ungeglätteten Stellen eine geschundene Haut. Strugalla bedient sich hier auf eigene Weise einer ähnlich geschlossenen Gestaltung, wie sie zum Beispiel in Werner Stötzers »Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma« in Leipzig oder in Wieland Försters »Trauerndem Mann« in Dresden sichtbar ist.

2017 entstand Strugallas »Für Jörg Ratgeb II«, eine Variation dieses Werkes in Bronze. An die Stelle der visuellen Kühle des Steins tritt nun die warme Ausstrahlung der Bronze. Erhalten bleibt die intensive Aussage der Marmorfassung, doch die Botschaft rückt uns innerlich auf andere Weise näher: So darf man mit Menschen nicht umgehen! Diese Plastik wird zu einem Menetekel, zu einem Zeichen drohenden Unheils, zu einer Warnung vor weiteren Katastrophen in dieser geschundenen Welt. Dass sie nun als einzige plastische Arbeit im Würzburger »Museum im Kulturspeicher« steht, ist eine Ehre für den Bildhauer. Sie hat keine gewaltigen Ausmaße, wirkt dennoch monumental wie Schöpfungen Ernst Barlachs und nimmt in dieser Ausstellung Zwiesprache mit Großen der Kunstgeschichte auf: mit Max Liebermann, Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Magnus Zeller, Max Lingner, Lea Grundig, Werner Tübke, Bernhard Heisig, HAP Grieshaber und vielen anderen.

Noch intensiver, radikaler wirkt die bronzene Darstellung des Gevierteilten in Strugallas »Jörg-Ratgeb-Triptychon«, das 1985/86 entstand und sich gegenwärtig in einer Ausstellung im unterfränkischen Marktheidenfeld befindet. Hier ist der Verismus auf die Spitze getrieben. Der zerrissene Körper Ratgebs wird in all seinen qualvollen Verkrampfungen auf drei Sockeln gezeigt. Beine und Arme bilden die Außenteile. Der Rumpf liegt scheinbar ruhig in der Mitte und droht vom Sockel zu rutschen. Das Triptychon ist in der gegenwärtigen Bildhauerei eine Ausnahme. Seine Wurzeln liegen in der christlichen Ikonografie. Als eine besondere Andachtsform steht das gemalte oder geschnitzte Triptychon in vielen Kirchen. Man kann es »wandeln«, indem die auch auf der Rückseite bemalten Außentafeln über die Mitteltafel geklappt und bei besonderen Feiertagen wieder geöffnet werden. Dass sich Strugalla an diese Darstellungsform anlehnte, liegt auf der Hand: Wie Thomas Müntzer folgte auch Jörg Ratgeb der Überzeugung von der »Freiheit des Christenmenschen«, die ihren Ursprung in einer konsequent reformatorischen Auslegung der Bibel hat. Gedacht ist das »Jörg-Ratgeb-Triptychon« als Entwurf für eine große Steingruppe vor dem Karmeliterkloster Frankfurt am Main, in dessen Refektorium sich die großformatigen Wandgemälde Ratgebs befinden.

Der gerade Weg

Vor 75 Jahren wurde Clemens Maximilian Strugalla am 7. Juni 1950 in Auerbach im Vogtland geboren. Nach einem Studium der Kunst- und Werkpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig war er von 1977 bis 1979 Assistent am Lehrstuhl für Elementares Formen im Fachbereich Architektur der Technischen Universität Braunschweig. Dort wirkte unter anderen der Bildhauer Jürgen Weber, von dem die Bücher »Entmündigung der Künstler« und »Das Narrenschiff« auch in der DDR bekannt waren. In ihnen ist von Kunst ohne Kompass die Rede, von den Kunstverhältnissen in der alten Bundesrepublik und im nun zusammengeschobenen Deutschland, denen Clemens M. Strugalla stets kritisch gegenübertritt.

Er findet mit großer Sicherheit das Eigene, grenzt sich mit seiner politischen und künstlerischen Haltung selbstbewusst vom Marktgeschrei anderer ab und sucht sich – bei aller Toleranz nichtgegenständlicher Kunst gegenüber – seine Stoffe in den Widersprüchen der Wirklichkeit. Wo er historische, allegorische oder mythologische Überlieferungen aufgreift, beziehen sich seine Werke auf die Gegenwart. Sein Blick ist weit, seine Fähigkeiten – auch als Zeichner – sind groß.

Beeindruckend ist die Fülle seines Schaffens. In den Skulpturen »Die vier Jahreszeiten«, »Täterprofile« oder im Flensburger Denkmal für den jüdischen Bildhauer Joseph Hebroni bleibt der Steinblock sichtbar erhalten; der obere Abschluss des Steins steht wie ein schützendes Dach über der figürlichen Darstellung. Seine Akte und Torsi sind voll lebendigem Ausdruck. Die Plastik »Im Begriff aufzustehen« erfasst den Moment der gerade überwundenen Bewegungslosigkeit. Ein »Kleiner Zwangsjacken-Torso für Camille Claudel« ehrt diese Bildhauerin, die tapfer um ihre Anerkennung kämpfte, unter ihrem Lehrer Auguste Rodin litt, 1905 begann, ihre Werke zu zerstören und von 1913 bis 1943 in einer Nervenheilanstalt eingesperrt war. Die Intensität der Wirkung dieses Werks kommt aus der Verknappung der Darstellungsmittel. Reduktion auf das Wesentliche bestimmt ebenso das Ikaros-Thema, das in der Kunst der DDR so präsent war und eigentlich zum »Erzählen« einlädt. In Strugallas Plastik »Daedalos und Ikaros« blickt das Haupt des Daedalos verzweifelt in den Himmel, während der zerschlagene Kopf des Ikaros vor ihm liegt. Das Porträt des Komponisten Hanns Eisler strahlt demgegenüber überlegene, intellektuelle Ruhe aus und scheint den Betrachter zum Gespräch einzuladen.⁶

In der Grube Kreuzberg, einem stillgelegten Schieferbruch bei Weisel in Rheinland-Pfalz, hat Strugalla in den historischen Gebäuden sein Atelier. Dorthin geht unser Gruß zum 75. Geburtstag. Es ist noch viel von ihm zu erwarten. Wie kann ein Bildhauer in einem künstlerischen Umfeld, von dem der Münchener Kunsthistoriker Richard Hiepe sagte, es sei nun alles möglich, aber alles auf einem ziemlich kümmerlichen Niveau, auf substanzvollem Realismus bestehen? Wenn eine realistische, ungeschönte Sicht auf die Wirklichkeit, Realismus als Kunstauffassung und vollkommene Beherrschung des Handwerks zusammentreffen, gibt es wohl kaum eine andere Wahl.

Anmerkungen

1 Vgl. Peter Michel: »Theatrum mundi«, junge Welt, 13./14. September 2014, S. 12–13. »Bildende Kunst. 14. September 1989: Einweihung des Panoramabildes ›Frühbürgerliche Revolution in Deutschland‹ von Werner Tübke in Bad Frankenhausen«. In diesem Gemälde gehört Jörg Ratgeb zu jenen Persönlichkeiten, die um einen Brunnen der Weisheit versammelt sind. Werner Tübke stellte sein Abbild zwischen Tilman Riemenschneider und Albrecht Dürer.

2 In Bad Frankenhausen bis zum 17. August, in Mühlhausen bis zum 19. Oktober 2025.

3 Jörg Ratgeb: Da es im 16. Jahrhundert noch keine einheitliche Rechtschreibung gab, wird sein Name unterschiedlich überliefert: Jerg Ratgeb, Jerg Rathgeb, auch Georg oder Jorg Ratgeb. Die Erforschung seines Lebens beschäftigt die Historiker bis in die Gegenwart.

4 Dieser Altar befindet sich heute in der Staatsgalerie Stuttgart. Er ist in seiner Expressivität durchaus vergleichbar mit dem Isenheimer Altar Matthias Grünewalds.

5 Dass diese verbrecherische Tötungsform bis in unsere Zeit nicht ausgestorben ist, zeigt der Film »Sommer 1943. Ende der Unschuld« von Wojciech Smarzowski, in dem u. a. dargestellt wird, wie Pferde – vorwärtsgepeitscht von der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA) – Mitglieder der polnischen Heimatarmee (AK) in Stücke reißen.

6 Weitere Plastiken, Skulpturen und Reliefs unter strugalla.info

Peter Michel schrieb an dieser Stelle zuletzt am 10. Oktober 2024 über den Industrieformgestalter Karl Clauss Dietel: »Form statt Design«.

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