SZ reduziert eigene Regionalausgaben
München. Die Süddeutsche Zeitung hat ihre eigenständigen sieben Regionalteile der Zeitungsausgaben im Münchner Umland aufgegeben. Der Verlag will sich stärker aufs Digitale ausrichten, kürzt Kosten bei Zeitungsdruck und Büros in den Regionen. Das teilte der Verlag am Montag in München mit. Der Schritt kommt mitten in einem kompletten Umbruch des SZ-Mutterkonzerns: Erst vergangene Woche hatte die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) angekündigt, sich aufzuspalten. Der Mehrheitsanteil an Regionalzeitungen in Baden-Württemberg soll verkauft werden – unter anderem Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. Käuferin soll die Neue Pressegesellschaft rund um die Südwest-Presse in Ulm sein. (dpa/jW)
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