»Rücktritt, Rücktritt!«

Die Proteste haben gefruchtet. Am Dienstag ist der Premierminister der Mongolei, Luwsannamsrain Ojuun-Erdene, infolge eines tags zuvor verlorenen Misstrauensvotums zurückgetreten. Demonstranten hatten wochenlang in der Hauptstadt Ulaanbatar gegen den ausschweifenden Lebensstil der Familie des Regierungschefs und Korruption protestiert. Auch am Tag der Abstimmung im Parlament forderten Hunderte den Rücktritt Ojuun-Erdenes (siehe Bild). Er bleibt nun geschäftsführend im Amt, ein Nachfolger muss jedoch innerhalb von 30 Tagen bestimmt werden. (Reuters/jW)
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