Gegen China: Manöver von Philippinen und USA
Manila. Inmitten wachsender Spannungen mit China haben die Philippinen und die USA umfangreiche gemeinsame Militärübungen gestartet. Hintergrund sind Gebietsansprüche der Volksrepublik im Südchinesischen Meer sowie Militärmanöver vor der abtrünnigen Provinz Taiwan. Insgesamt 14.000 Soldaten nehmen dieses Mal an den jährlich durchgeführten Übungen teil, unter ihnen 9.000 aus den USA. Die Manöver, bei denen auch hochentwickelte US-Waffensysteme wie der ferngesteuerte Antischiff-Raketenstarter NMESIS eingesetzt werden, dauern bis zum 9. Mai. Sie finden in verschiedenen Landesteilen statt, unter anderem in der westlichen Region Palawan nahe dem Südchinesischen Meer und auf der nördlichen Insel Luzon nahe Taiwan. Chinas Außenamtssprecher Guo Jiakun warf den Philippinen vor, durch militärische Übungen die Stabilität in der Region zu untergraben. (dpa/jW)
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