Ford in Köln ohne Schutzschirm
Köln. Der Autobauer Ford Deutschland bekommt eine Finanzspritze von seinem Mutterkonzern, verlässt dafür aber einen Schutzschirm der US-Amerikaner. Die neue Kapitaleinlage beträgt bis zu 4,4 Milliarden Euro, wie die Ford-Werke GmbH in Köln am Montag mitteilte. Zuletzt beliefen sich die Schulden von Ford Deutschland auf 5,8 Milliarden Euro. Eine sogenannte Patronatserklärung aus dem Jahr 2006, mit welcher der US-Mutterkonzern für die Schulden der deutschen Tochter einstand, verliert ihre Gültigkeit. Ende 2024 verkündete das Management die Streichung von 2.900 Stellen am Standort Köln binnen dreier Jahre. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Schüsse statt Hilfevom 11.03.2025
- 
			»Viele wissen nicht von der Stationierung«vom 11.03.2025
- 
			Die Grünen sind gefragtvom 11.03.2025
- 
			Rüstungsgeschäft als Goldminevom 11.03.2025
- 
			Ultimatum bei Stadlervom 11.03.2025
- 
			Ofenfrisches aus der Backstubevom 11.03.2025
- 
			»Die BRD schließt sich dem Kreis der Unwilligen an«vom 11.03.2025