Ölpest vor der Krim breitet sich weiter aus
Moskau. Die durch eine Havarie von zwei Öltankern ausgelöste Ölpest vor der Halbinsel Krim hat sich weiter ausgebreitet. An zwei weiteren Stellen seien Ölverschmutzungen entdeckt worden, teilte das russische Katastrophenschutzministerium am Donnerstag mit. Betroffen sind demnach der Strand der Stadt Kertsch und ein Strand am weiter südlich gelegenen Tobetschik-Salzsee. Seit dem Unfall bei einem Sturm am 15. Dezember wurden laut Ministerium auf Dutzenden Kilometern Strand 73.000 Tonnen ölverschmutzter Sand entfernt. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach von einer »ökologischen Katastrophe«. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Danach, also deswegenvom 03.01.2025
- 
			»Die Hauptwaffe waren Molotow-Cocktails«vom 03.01.2025
- 
			Westbank : Aus für Al-Dschasiravom 03.01.2025
- 
			Streit um Wahlenvom 03.01.2025
- 
			Erlaubnis zum Tötenvom 03.01.2025
- 
			Mörderische Praxisvom 03.01.2025
- 
			»Fast jeden Tag gibt es Presseprozesse«vom 03.01.2025