Azubimangel auch bei Freiberuflern
Berlin. Azubimangel herrscht auch bei Freiberuflern wie Architekten, Ärztinnen, Apothekern oder Steuerberaterinnen. Aktuell seien schätzungsweise noch bis zu 40.000 Ausbildungsstellen bei den freien Berufen unbesetzt, sagte Stephan Hofmeister, Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB), der Rheinischen Post vom Mittwoch. Das sei »eine beachtliche Lücke von knapp einem Viertel«. Der Verbandschef betonte, Azubis könnten auch nach Beginn des Ausbildungsjahrs Anfang August noch einsteigen. Beste Chancen hätten Menschen mit ausländischen Wurzeln, so Hofmeister: »Sie bringen als Pluspunkt eine weitere Sprache und interkulturelle Kompetenz mit, dies ist sehr wertvoll, gerade in unseren Berufen, die ›nah am Menschen‹ sind.« (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Kritik an Kürzung bei Klimafondsvom 22.08.2024
- 
			»Deutschland ist direkt an diesen Kriegen beteiligt«vom 22.08.2024
- 
			Knüppeln für Höckevom 22.08.2024
- 
			Bombenbauer bleibt unbekanntvom 22.08.2024
- 
			Bremer Klinikschließungvom 22.08.2024
- 
			Autolobby will »erneuerbare« Kraftstoffevom 22.08.2024
- 
			»Kriegstreiber an der Spitze müssen weichen«vom 22.08.2024