Frankreich: LFI-Chefin nach Gazaäußerung vorgeladen
Paris. Die Vorsitzende der Fraktion La France insoumise (LFI) in der französischen Nationalversammlung, Mathilde Panot, hat am Dienstag auf X bekanntgegeben, dass sie eine polizeiliche Vorladung im Rahmen einer Untersuchung wegen »Verherrlichung des Terrorismus« erhalten habe. Die linke Abgeordnete erklärte, die Vorladung beruhe auf einem Kommuniqué, das ihre Fraktion am 7. Oktober nach dem Angriff der Hamas auf Israel veröffentlicht hatte. LFI-Politiker Jean-Luc Mélenchon sprach daraufhin von einem »beispiellosen Ereignis in der Geschichte unserer Demokratie«, das darauf abziele, »einen Völkermord zu schützen«. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Massaker beendenvom 24.04.2024
- 
			Keine neuen PATRIOTs für Kiewvom 24.04.2024
- 
			Koloniale Träumevom 24.04.2024
- 
			Koalitionspoker auf Hochtourenvom 24.04.2024
- 
			Schlag gegen kurdische Medienvom 24.04.2024
- 
			Absage an neoliberales Programmvom 24.04.2024